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Dankbarkeit ist eine Einstellung

Ein 92-jähriger Mann beschloss nach dem Tod seiner Frau, ins Altersheim zu gehen. Die Wohnung schien ihm zu groß, und er wollte für seine letzten Tage auch noch ein bisscimg_0375hen Gesellschaft haben, denn er war geistig noch in guter Verfassung. Im Heim musste er lange in der Halle warten, ehe ein junger Mann zu ihm kam und mitteilte, dass sein Zimmer nun fertig sei. Er bedankte sich und lächelte seinem Begleiter zu, während er, auf seinen Stock gestützt, langsam neben ihm herging. Bevor sie den Aufzug betraten erhaschte der Alte einen Blick in eines der Zimmer und sagte: „Mir gefällt es sehr gut.“ Sein junger Begleiter war überrascht und meinte, er habe doch sein Zimmer noch gar nicht gesehen.

Bedächtig antwortete der alte Mann: „Wissen Sie, junger Mann, ob ich den Raum mag oder
nicht, hängt nicht von der Lage oder der Einrichtung, sondern von meiner Einstellung ab, von der Art, wie ich ihn sehen will. Und ichhabe mich entschieden, glücklich zu sein. Diese Entscheidung treffe ich jeden Morgen, wenn ich aufwache, denn ich kann wählen.
Ich kann im Bett bleiben und damit hadern, dass mein Körper dies und jenes nicht mehr so reibungslos schafft – oder ich kimg_0373ann aufstehen und dankbar sein für alles, was ich noch kann. Jeder Tag ist ein Geschenk, und solange ich meine Augen öffnen kann, will ich sie auf den neuen Tag richten, und solange ich meinen Mund öffnen kann, will ich Gott danken für all die glücklichen Stunden, die ich erleben durfte und noch erleben darf.

 

Die wahre Schönheit

Die wahre Schönheit manifestiert sich
in den Strahlen,
die aus dem Allerheiligsten der Seele dringen;
ihr Leuchten bricht aus dem Innersten hervor,
ebenso wie sich das Leben aus dem tiefsten Kern
in Blumen und Blüten ergießt,
denen es Farbe und Duft verleiht.

-Khalil Gibran-

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Es ist sinnlos

Es ist sinnlos, über die Kälte um uns zu klagen,  solange wir nicht bereit sind, uns füreinander zu erwärmen.

-Ernst Ferstl-

Irischer Segen

Nicht, daß von jedem Leid verschont Du mögest bleiben,
noch, daß dein künft’ger Weg stets Rosen für Dich trage
und keine bittere Träne über Deine Wangen komme
dies alles, nein, das wünsche ich Dir nicht!

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Mein Wunsch für Dich ist vielmehr dieser:
Daß dankbar Du und allezeit bewahrst in Deinem Herzen
die kostbare Erinnerung der guten Ding‘ in Deinem Leben;

Daß mutig Du stehst in Deiner Prüfung,
wenn hart das Kreuz auf Deinen Schultern liegt
und wenn der Gipfel, den es zu ersteigen gilt,
ja selbst das Licht der Hoffnung zu entschwinden droht;

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Daß jede Gottesgabe in Dir wachse
und mit den Jahren sie Dir helfe,
die Herzen froh zu machen, die Du liebst

Daß immer einen wahren Freund Du hast,der Freundschaft wert,
der Dir Vertrauen gibt,
wenn Dir’s an Licht gebricht und Kraft;
Daß Du dank ihm den Stürmen standhältst
und so die Höhen doch erreichst

Friede

Friede ist nicht nur das Gegenteil von Krieg, nicht nur der Zeitraum zwischen Kriegen –
Frieden ist mehr.

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Friede ist dann, wenn gerecht handeln und wenn zwischen jedem einzelnen Menschen und jedem Volk Gerechtigkeit herrscht.

-Indianische Weisheit-

Was sollen wir tun?

Wir tun das Beste, was wir tun können.img_0118
Ich sterbe im nächsten Augenblick und im Augenblick danach und danach. Deshalb tue ich in jedem Augenblick mein Bestes. Wenn wir sagen, dass sich alles verändert, beinhaltet dies, dass in diesem Augenblick alles stirbt.

Wir müssen stets unser Bestmögliches tun, als wäre jeder Augenblick unser letzter – denn das ist er tatsächlich.

-Bernhard „Bernie“ Glassmann, Zen-Meister-

 

Den Preis ihrer eigenen Schönheit

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Den Preis ihrer eigenen Schönheit kann die Blume nicht sagen.
Wer einfach empfangen hat, schenkt zurück ohne Fragen.
-Rabindranath Tagore-

 

Die (noch) Wunder sehen

Kinder haben eine besondere Gabe. Sie sehen noch die kleinen Wunder dieser Welt. Wenn wir Erwachsene es zulassen, können auch wir das wieder lernen.

Während ich meine Gedanken zu Kindern und unserer Gesellschaft zusammenfasse, sehe ich in Gedanken, wie Anna über den grünen Rasen stolpert, so schnell ihre kleinen Beinchen sie tragen können. Wie sie auf einmal anhschneckeält, konzentriert auf die Erde schaut und eine wunderschöne Schnecke entdeckt hat. Seltsam eigentlich, dass kleine Kinder so wenig Ekel vor Schnecken haben.
Ich habe ein achtjähriges Mädchen gesehen, dass beide Arme voller Schnecken hatte, die auf ihr herumkrochen, während sie freudestrahlend zusah. Das sind Momente die mich glücklich machen. Diese Kinder sind angekommen.
Bei uns, in der Natur, bei sich selbst. Und sie sind hier und jetzt da, ganz und gar. Oft bringt mich so ein Bild auch auf andere Gedanken. Und um auf die Dankbarkeit zurückzukommen, ich bin ihr dankbar, der Anna, dass sie mir zeigt, was wirklich wichtig ist im Leben, nämlich die Präsenz. Das Hier – Jetzt – Sein.

Ich vergesse, was mir auf der Seele gelegen hat, was ich alles noch tun wollte, wie eilig ich es habe und schaue zu. Dies ist ein Teil des Geschenkes, das Kinder uns machen.

-Unbekannt-